Donnerstag, 27. April 2006

also schrieb er

vor einiger zeit habe ich in einer meiner unzähligen SZ-lektüren eine rezension gelesen über ein buch von h.-u. gumbrecht, den football-philologen aus stanford, der früher mal ein echter hot shot der akademia war und heute hier in old dschermany nicht mehr so ganz als la última coca del desierto gehandelt wird. 

nun denn, gumbrecht wird in besagter rezension also saftig verrissen - übrigens von einem tal andreas dorschel - und dann steht dort der kluge satz:

genauigkeit bemisst sich am verhältnis von wahrnehmung und denken zur sache, nicht am gewählten jargon.

zack. amén (sprach er und krümmte seinen rücken erneut über den tisch, an dem in zukunft die verse seiner magisterarbeit entwickelt werden sollen).

also schrieb er.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hola Tobi!

Asi me lo imagine a tu blog! Ke groso ke sos con la literatura! Mucha pila para la magisterarbeit, verdad? SCHO (jeje) se ke te ira bien...

beso

Anonym hat gesagt…

Salut monsieur Kraft!

Eine schöne Seite haben Sie da.
Ich sehe gerade aus dem Fenster, sehe die grauen Wolken und die Himmelstränen am Fenster. Ach ja, April eben.

Fühl dich gedrückt.

Joschi